Teil 1: Warum barrierefreie Seiten?
Diese Frage stellen sich nicht nur Kollegen, sondern meistens (leider) auch die Kunden. Es ist daher nicht einfach, alle Beteiligten von den Vorteilen einer barrierefreien Seite zu überzeugen – wobei – überzeugen sollte man niemand müssen.
Um barrierefreie Webseitengestaltung zu verstehen, muss man auch die Barrieren kennen. Um Barrieren zu kennen, muss man wissen, was Barrieren sind.
Ich habe dazu mal meinen Duden gefragt, was er zum Begriff „Barriere“ weiß und folgende Begriffserklärung ist rausgekommen:
„Bar|ri|e|re die; -, -n: etwas, was sich trennend, hindernd zwischen Dingen od. Personen befindet; Schranke, Schlagbaum, Hindernis“
Duden - Das Fremdwörterbuch, 9. Aufl. Mannheim 2007 [CD-ROM]
So, nun hätten wir den Begriff wunderbar erklärt – danke Duden.
Aber in unserer Zeit ist der Begriff zu einem Schlagwort für ein scheinbar unüberwindbares Hindernis geworden. Ich sehe es ein wenig anders. Warum? Weil ich selbst von vielen anderen Barrieren betroffen bin.
Einerseits, weil ich körperbehindert bin und andererseits, weil ich mich täglich mit den unterschiedlichsten Barrieren des Internets beschäftige – und das nicht nur aus beruflichen Gründen. Als Privatperson gehe ich ähnlich damit um, wie im Beruf: Ich versuche Barrieren zu beseitigen, indem ich unterschiedliche Hilfsmittel nutze, um mich unabhängig zu bewegen.
Nicht anderes passiert in der barrierefreien Webseitengestaltung. Ich nutze die vorhandene Technik und baue mir Hilfsmittel, um mögliche Barrieren zu beseitigen.
Auch im Internet spielt körperliche Einschränkung eine Rolle, das ist wichtig, denn dann fragt sich der Entwickler: Welche Eingabegeräte muss ich miteinbeziehen?
Aber auch die Frage nach den Ausgabegeräten wird immer interessanter. Klar können wir Webseiten auf dem Drucker ausdrucken, aber was man da an Druckkosten produziert, ist manchmal nicht mehr schön. Das kann man aber verhindern. Man kann eine gute druckbare Version der Webseite erstellen. Somit werden die Inhalte ohne durch die Decke brechende Druckkosten ausgedruckt.
Weiters werden Webseiten für PDAs oder Handy immer wichtiger. Wer hat nicht mal schnell die Wetterprognosen übers Handy abgerufen oder schnell mal die Mails gecheckt … tja, auch dafür kann man eine Webseite konzipieren, diese sehen aber am normalen Bildschirm anders aus als auf dem mobilen Gerät.
Ähnlich ists bei den kleinen Netbooks. Diese werden ja bei Vertragsabschlüssen bei diversen Telekommunikationsunternehmen (fast) schon nachgeschmissen und jeder möchte mal im Café um die Ecke schnell mal ins Internet. Praktisch und man sieht einfach urcool aus. gg
Doch das sind keine Barrieren im herkömmlichen Sinne, sondern nur Möglichkeiten, wie man das Medium Internet auf vielen verschiedenen Wegen nutzen kann - wenn man es auch den unterschiedlichen Möglichkeiten anpasst.
Aber nun wieder zu den Barrieren – wie Sie sehen, ich schweife gern ab, weil mir das Thema sehr wichtig ist und es mir auch wichtig ist, Ihnen meine und die Sicht vieler Anderer näher zu bringen – um Sie für das Thema zu sensibilisieren und schließlich auch zu begeistern.
Um barrierefreie Webseitengestaltung zu verstehen, muss man auch die Barrieren kennen. Um Barrieren zu kennen, muss man wissen, was Barrieren sind.
Ich habe dazu mal meinen Duden gefragt, was er zum Begriff „Barriere“ weiß und folgende Begriffserklärung ist rausgekommen:
„Bar|ri|e|re die; -, -n: etwas, was sich trennend, hindernd zwischen Dingen od. Personen befindet; Schranke, Schlagbaum, Hindernis“
Duden - Das Fremdwörterbuch, 9. Aufl. Mannheim 2007 [CD-ROM]
So, nun hätten wir den Begriff wunderbar erklärt – danke Duden.
Aber in unserer Zeit ist der Begriff zu einem Schlagwort für ein scheinbar unüberwindbares Hindernis geworden. Ich sehe es ein wenig anders. Warum? Weil ich selbst von vielen anderen Barrieren betroffen bin.
Einerseits, weil ich körperbehindert bin und andererseits, weil ich mich täglich mit den unterschiedlichsten Barrieren des Internets beschäftige – und das nicht nur aus beruflichen Gründen. Als Privatperson gehe ich ähnlich damit um, wie im Beruf: Ich versuche Barrieren zu beseitigen, indem ich unterschiedliche Hilfsmittel nutze, um mich unabhängig zu bewegen.
Nicht anderes passiert in der barrierefreien Webseitengestaltung. Ich nutze die vorhandene Technik und baue mir Hilfsmittel, um mögliche Barrieren zu beseitigen.
Auch im Internet spielt körperliche Einschränkung eine Rolle, das ist wichtig, denn dann fragt sich der Entwickler: Welche Eingabegeräte muss ich miteinbeziehen?
Aber auch die Frage nach den Ausgabegeräten wird immer interessanter. Klar können wir Webseiten auf dem Drucker ausdrucken, aber was man da an Druckkosten produziert, ist manchmal nicht mehr schön. Das kann man aber verhindern. Man kann eine gute druckbare Version der Webseite erstellen. Somit werden die Inhalte ohne durch die Decke brechende Druckkosten ausgedruckt.
Weiters werden Webseiten für PDAs oder Handy immer wichtiger. Wer hat nicht mal schnell die Wetterprognosen übers Handy abgerufen oder schnell mal die Mails gecheckt … tja, auch dafür kann man eine Webseite konzipieren, diese sehen aber am normalen Bildschirm anders aus als auf dem mobilen Gerät.
Ähnlich ists bei den kleinen Netbooks. Diese werden ja bei Vertragsabschlüssen bei diversen Telekommunikationsunternehmen (fast) schon nachgeschmissen und jeder möchte mal im Café um die Ecke schnell mal ins Internet. Praktisch und man sieht einfach urcool aus. gg
Doch das sind keine Barrieren im herkömmlichen Sinne, sondern nur Möglichkeiten, wie man das Medium Internet auf vielen verschiedenen Wegen nutzen kann - wenn man es auch den unterschiedlichen Möglichkeiten anpasst.
Aber nun wieder zu den Barrieren – wie Sie sehen, ich schweife gern ab, weil mir das Thema sehr wichtig ist und es mir auch wichtig ist, Ihnen meine und die Sicht vieler Anderer näher zu bringen – um Sie für das Thema zu sensibilisieren und schließlich auch zu begeistern.
Alexandra-Bijou – 3. Apr, 00:00