Teil 8: Links sind nicht gleich Links
Grundsätzlich: Ein Link verlangt stets eine Aktion des Users. Sei es das Ansteuern einer anderen Webseite, Navigieren innerhalb einer Webseite, Herunterladen eines Dokuments oder das Öffnen des E-Mailprogrammes, um eine Mail zu verschicken.
Doch wie sieht so ein Link in der Regel aus? Meistens unterstrichen und in einer anderen Farbe. Das finden wir auf vielen Seiten. Doch ein Link kann noch „bezeichnender“ sein. Er kann zum Einen mehr Informationen über die verlinkte Seite bieten, zum Anderen kann er auch Orientierungshilfe sein.
Wenn wir uns einen Link aus Usersicht betrachten, finden wir vier mögliche Zustände.
Dieser Zustand wurde aber immer unbedeutender, da heutzutage die Internetgeschwindigkeit kaum eine Rolle mehr spielt und wir "sehen" den aktiven Link kaum noch. Dennoch ist er ein wichtiger Teil einer Link-Zustandsfolge und wird auch immer noch in diversen "stylesheets" verwendet.
Es gibt einen weiteren Zustand, der selten verwendet wird. Auf barrierefreien Seiten findet man ihn häufiger, auf üblichen Webseiten so gut wie nie. Dieser Zustand wird "focus" genannt.
Den "focus" erkennt man, wenn mab mit der Tabulatortaste den Link ansteuert. Somit wird der User informiert, dass die Steuerung auf dem Link ruht und nun durch die Entertaste dem Link gefolgt werden kann. Dies stellt ein wichtiges Orientierungswerkzeug dar – vor allem für Zielgruppen, die vermehrt Unterstützung bei der Navigation von Webseiten benötigen.
Links benötigen aber noch andere Informationen. Selten sind sie betitelt – sprich – erst wenn man die Seite geöffnet hat, weiß man, wo man tatsächlich ist. Zur Vereinfachung gibt man dem Link einen kurzen, aber aussagekräftigen Titel.
Bei komplexen Webseiten werden auch interne Links mit einem Titel versehen. So erfährt der User, welche Informationen sich unter dem Link verbergen und kann sich einen Überblick über die gesamte Webseite verschaffen.
In Navigationsleisten empfiehlt es sich, Menüpunkte mit "accesskeys" zu versehen. Obwohl im letzten Newsletter bereits auf das Thema eingegangen wurde, möchte ich die Vorteile des "accesskeys" noch mal hervorheben.
"Accesskeys" werden benutzt, um die Navigation innerhalb einer Webseite zu erleichtern. Mittels "accesskeys" ist es möglich, mit der Tastatur durch die Webseite blättern. Der User ist somit nicht auf die Maus angewiesen. In "accesskeys" werden ausschließlich Ziffern verwendet, da die meisten Buchstaben bereits durch das Betriebssystem mit "shortcuts" belegt sind. Jeder Browser hat seine eigene Bedienungsanleitung, wie man "accesskeys" aktiviert.
Mehr zur Benutzung "accesskeys" finden Sie auf meiner Webseite im Glossar.
Doch wie sieht so ein Link in der Regel aus? Meistens unterstrichen und in einer anderen Farbe. Das finden wir auf vielen Seiten. Doch ein Link kann noch „bezeichnender“ sein. Er kann zum Einen mehr Informationen über die verlinkte Seite bieten, zum Anderen kann er auch Orientierungshilfe sein.
Wenn wir uns einen Link aus Usersicht betrachten, finden wir vier mögliche Zustände.
- der unbesuchte Link – (der "jungfräuliche" Zustand :-) eines Links)
- der besuchte Link
- der "bewegte" Link – wenn wir mit der Maus darübergleiten
Dieser Zustand wurde aber immer unbedeutender, da heutzutage die Internetgeschwindigkeit kaum eine Rolle mehr spielt und wir "sehen" den aktiven Link kaum noch. Dennoch ist er ein wichtiger Teil einer Link-Zustandsfolge und wird auch immer noch in diversen "stylesheets" verwendet.
Es gibt einen weiteren Zustand, der selten verwendet wird. Auf barrierefreien Seiten findet man ihn häufiger, auf üblichen Webseiten so gut wie nie. Dieser Zustand wird "focus" genannt.
Den "focus" erkennt man, wenn mab mit der Tabulatortaste den Link ansteuert. Somit wird der User informiert, dass die Steuerung auf dem Link ruht und nun durch die Entertaste dem Link gefolgt werden kann. Dies stellt ein wichtiges Orientierungswerkzeug dar – vor allem für Zielgruppen, die vermehrt Unterstützung bei der Navigation von Webseiten benötigen.
Links benötigen aber noch andere Informationen. Selten sind sie betitelt – sprich – erst wenn man die Seite geöffnet hat, weiß man, wo man tatsächlich ist. Zur Vereinfachung gibt man dem Link einen kurzen, aber aussagekräftigen Titel.
Bei komplexen Webseiten werden auch interne Links mit einem Titel versehen. So erfährt der User, welche Informationen sich unter dem Link verbergen und kann sich einen Überblick über die gesamte Webseite verschaffen.
In Navigationsleisten empfiehlt es sich, Menüpunkte mit "accesskeys" zu versehen. Obwohl im letzten Newsletter bereits auf das Thema eingegangen wurde, möchte ich die Vorteile des "accesskeys" noch mal hervorheben.
"Accesskeys" werden benutzt, um die Navigation innerhalb einer Webseite zu erleichtern. Mittels "accesskeys" ist es möglich, mit der Tastatur durch die Webseite blättern. Der User ist somit nicht auf die Maus angewiesen. In "accesskeys" werden ausschließlich Ziffern verwendet, da die meisten Buchstaben bereits durch das Betriebssystem mit "shortcuts" belegt sind. Jeder Browser hat seine eigene Bedienungsanleitung, wie man "accesskeys" aktiviert.
Mehr zur Benutzung "accesskeys" finden Sie auf meiner Webseite im Glossar.
Alexandra-Bijou – 14. Apr, 12:00