Teil 5: Alt aber gut?
Ein weiteres Beispiel für Barrieren im Web sind veraltete Tabellenkonstrukte und Frames. Tabellenkonstrukte stammen noch aus einer Webgestaltungsära Ende der 90er, in der CSS noch in den Kinderschuhen steckte und man Styles nicht auslagern konnte. Einige wichtige Positionierungselemente sollten die Jahre danach folgen. Noch immer finden sich etliche Tausend Webseiten von Privaten und Unternehmen, die Tabellenkonstrukte verwenden. Wer heute als Entwickler noch Tabellenkonstrukte verkauft, sollte ernsthaft über eine berufliche Umorientierung nachdenken.
Tabellen sind ausschließlich bei der Auflistung von Inhalten zur tabellarischen Darstellung geeignet und nicht als Designelement. Die, meiner Meinung nach, massivsten Nachteile an Tabellenkonstrukten sind: Inhalte können mittels Screenreader kaum bis gar nicht erfasst werden und sie sind schwer und unflexibel zu positionieren. Das ist für kreative Webdesigner kein Hilfsmittel um kreative und schöne Layouts zu gestalten.
Ähnlich verhält es sich mit Frames. Bei Frames geben Screenreader auf. Dass es heute noch immer einige Webseiten gibt, die Frames verwenden, zeigt, dass man die Augen vor den technischen Neuerungen verschließt. Wenn man dann nach den Gründen dafür fragt, so hört man oft und gerne: „Damit ich das Menü leichter ändern kann“. Das mag vor neun Jahren vielleicht sogar so gewesen sein, aber nicht mehr mit den heutigen Hilfsmitteln. Dank dynamischer Module kann ich mindestens genauso gut, wenn nicht sogar effizienter, Inhalte eines Menüs in Sekunden ändern.
Frames sind in jedem Fall die schlechtere Wahl. Allein die Tatsache, dass Textbrowser und viele anderen Ausgabegeräte keine Frames erkennen können, sollte einem schon zu denken geben, wie veraltet Frames doch sind.
Tabellen sind ausschließlich bei der Auflistung von Inhalten zur tabellarischen Darstellung geeignet und nicht als Designelement. Die, meiner Meinung nach, massivsten Nachteile an Tabellenkonstrukten sind: Inhalte können mittels Screenreader kaum bis gar nicht erfasst werden und sie sind schwer und unflexibel zu positionieren. Das ist für kreative Webdesigner kein Hilfsmittel um kreative und schöne Layouts zu gestalten.
Ähnlich verhält es sich mit Frames. Bei Frames geben Screenreader auf. Dass es heute noch immer einige Webseiten gibt, die Frames verwenden, zeigt, dass man die Augen vor den technischen Neuerungen verschließt. Wenn man dann nach den Gründen dafür fragt, so hört man oft und gerne: „Damit ich das Menü leichter ändern kann“. Das mag vor neun Jahren vielleicht sogar so gewesen sein, aber nicht mehr mit den heutigen Hilfsmitteln. Dank dynamischer Module kann ich mindestens genauso gut, wenn nicht sogar effizienter, Inhalte eines Menüs in Sekunden ändern.
Frames sind in jedem Fall die schlechtere Wahl. Allein die Tatsache, dass Textbrowser und viele anderen Ausgabegeräte keine Frames erkennen können, sollte einem schon zu denken geben, wie veraltet Frames doch sind.
Alexandra-Bijou – 7. Apr, 00:00